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N‑ERGIE erleben

Was passiert eigentlich im Heizkraftwerk der N‑ERGIE? Was ist Fernwärme und wie wird sie erzeugt? Welche Wege geht unser Trinkwasser, bis es in allen Haushalten von Nürnberg und Schwaig tagtäglich frisch aus dem Wasserhahn kommt? Und was wird alles für die zuverlässige Stromversorgung in unserem Netzgebiet zwischen Würzburg und Eichstätt getan?

Die N‑ERGIE ermöglicht im Jahr 2025 einen Blick hinter die Kulissen der Energieversorgung in Nürnberg und der Region. Teilnehmende lernen an unseren Standorten die vielfältigen Herausforderungen der Energieversorgung kennen und erfahren direkt von unseren Expert*innen interessante Details.

Melden Sie sich frühzeitig an. Die Teilnahme ist jeweils kostenlos.

Alle Termine im Überblick

  • Samstag, 22.03.2025, 11:00 Uhr: Wasserwerk Erlenstegen
  • Samstag, 22.03.2025, 14:00 Uhr: Wasserwerk Erlenstegen
  • Donnerstag, 03.04.2025, 17:00 Uhr: Wasserkraftwerk Hammer
  • Samstag, 05.04.2025, 11:00 Uhr: Hochhaus am Plärrer
  • Samstag, 05.04.2025, 14:00 Uhr: Hochhaus am Plärrer
  • Dienstag, 08.04.2025, 17:00 Uhr: Hochbehälter Krottenbach
  • Mittwoch, 09.04.2025, 17:00 Uhr: Heizkraftwerk Sandreuth
  • Samstag, 26.04.2025, 11:00 Uhr: N‑ERGIE Standort Sandreuth
  • Samstag, 26.04.2025, 14:00 Uhr: N‑ERGIE Standort Sandreuth
  • Mittwoch, 10.09.2025, 17:00 Uhr: Wasserkraftwerk Hammer
  • Donnerstag, 11.09.2025, 17:00 Uhr: Hochbehälter Krottenbach
  • Donnerstag, 16.10.2025, 17:00 Uhr: Heizkraftwerk Sandreuth

Informationen und Anmeldung

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Woher kommt unser Trinkwasser? Wie sorgen wir kontinuierlich für dessen hohe Qualität? Und welche Bedeutung haben die zahlreichen Wasserschutzgebiete?

Die N‑ERGIE versorgt Nürnberg und Schwaig mit Trinkwasser aus fünf verschiedenen Gewinnungsgebieten. Die durchschnittliche Wasserabgabe liegt derzeit bei ca. 95.000 Kubikmeter pro Tag. An trockenen und heißen Tagen kann sie auf fast das Doppelte ansteigen. Rund 70 Prozent des jährlichen Trinkwasserbedarfs stellt die N‑ERGIE aus eigenen Wasserwerken bereit. Die restlichen 30 Prozent beziehen wir vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) über eine Fernleitung aus dem Wasserwerk Genderkingen.

Das im Wasserwerk Erlenstegen/Eichelberg gewonnene Trinkwasser stammt aus fast 100 Brunnen im Pegnitztal. Mit ihren ausgedehnten Wiesen ist die engere Schutzzone heute ein attraktives Naherholungsgebiet für die Nürnberger. Die durchschnittliche Tagesabgabe liegt bei 10.000 Kubikmeter.

Termine:
Samstag, 22. März 2025, 11:00 Uhr - Hier anmelden.
Samstag, 22. März 2025, 14:00 Uhr - Hier anmelden.

Treffpunkt ist direkt am Wasserwerk, Erlenstegenstraße 150, 90453 Nürnberg. Parkmöglichkeiten sind in begrenztem Maße vorhanden. Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel: Straßenbahnlinie 8 bis Haltestelle Erlenstegen, zirka 600 Meter Fußweg bis zum Wasserwerk. Dauer der Veranstaltung: circa 1,5 Stunden.

© N‑ERGIE, Claus Felix

Ein Besuch im Flusskraftwerk Hammer gleicht einer Zeitreise; hier wurde die Wasserkraft der Pegnitz bereits über Jahrhunderte hinweg genutzt. Schon 1908 ging auf dem geschichtsträchtigen Fabrikgut Hammer das erste Elektrizitätswerk Nürnbergs in Betrieb. Es versorgte Hammer und andere Ortschaften mit Strom. Heute erzeugen eine Francis- und eine Kaplanturbine rund 1,23 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr.

Reisen Sie mit uns in Hammer zurück zu den industriellen Anfängen in der Stadt Nürnberg. Die Geschichte wird auch in einer 1992 eröffneten Ausstellung lebendig.

Termine:
Donnerstag, 3. April 2025, 17:00 Uhr - Hier anmelden.
Mittwoch, 10. September 2025, 17:00 Uhr - Hier anmelden.

Treffpunkt ist direkt am Wasserkraftwerk in Hammer, Laufamholzstraße, 90482 Nürnberg. Es gibt keine Parkmöglichkeiten vor Ort. Bitte nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel wie beispielsweise die S-Bahn 2 Richtung Hartmannshof, Haltestelle Nürnberg-Laufamholz, circa sechs Minuten Fußweg bis zum Industriegut Hammer. Dauer der Veranstaltung: circa 1,5 Stunden.

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Vor gut 70 Jahren, 1953, wurde in der Nürnberger Innenstadt das Plärrer-Hochhaus errichtet. Das 56 Meter hohe Gebäude ist zum einen ein Symbol des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Zum anderen steht es für den elementaren Auftrag der Stadt Nürnberg, ihrer Städtischen Werke und deren Töchter N‑ERGIE und VAG: die Daseinsvorsorge für die Menschen vor Ort zu sichern.

Beim Rundgang stellen wir Ihnen die Architektur von Wilhelm Schlegtendal und weitere interessante Details des markanten Gebäudes vor. Im Innern finden sich bis heute zahlreiche Werke namhafter regionaler Künstler wie Hans Krieg, Gudrun Kunstmann, Jobst Kuch oder Kurt Busch. Zu den Höhepunkten der Besichtigung zählen das lichtdurchflutete Foyer mit seiner geschwungenen Treppe oder die so genannte Teestube im obersten Stockwerk, die auf Augenhöhe mit der Burg einen atemberaubenden Rundumblick bietet.

Termine:
Samstag, 5. April 2025, 11:00 Uhr - Hier anmelden.
Samstag, 5. April 2025, 14:00 Uhr - Hier anmelden.

Treffpunkt ist im Foyer des Hochhauses der Städtischen Werke Nürnberg, Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg. Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel: U-Bahnhof Plärrer, Ausgang Planetarium. Dauer der Veranstaltung: circa 1,5 Stunden.

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Woher kommt unser Trinkwasser? Und welche Wege nimmt es bis in unsere Wohnungen? Das für Nürnberg und Schwaig gewonnene Trinkwasser fließt über Leitungen in Hochbehälter und von dort in das Trinkwassernetz.

Die Hochbehälter übernehmen wichtige Aufgaben wie den Ausgleich von Tagesspitzen oder Betriebsstörungen, die Ihnen am Beispiel Krottenbachs im Süden Nürnbergs vor Ort erläutert werden. Bereits seit 1973 wird dort das Grundwasser aus dem rund 100 Kilometer entfernten Wasserwerk Genderkingen gespeichert. Der Hochbehälter fasst in seinen beiden getrennten Kammern insgesamt 60.000 Kubikmeter Trinkwasser. Seine Fläche von rund 70 auf 125 Metern entspricht etwa der Größe eines Fußballfelds. Die Wasserkammern sind zwischen 7,6 und 10,2 Meter hoch und werden jeweils von 72 Stützen getragen. Von dort geht das Trinkwasser ins Nürnberger Wasserverteilnetz mit circa 2.300 Kilometer Länge.

Termine:
Dienstag, 8. April 2025, 17:00 Uhr - Hier anmelden.
Donnerstag, 11. September 2025, 17:00 Uhr - Hier anmelden.

Treffpunkt ist direkt am Hochbehälter Krottenbach, Im Weingarten, 90453 Nürnberg. Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Dauer der Veranstaltung: circa 1,5 Stunden.

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Welchen Zweck erfüllt das Heizkraftwerk in Nürnberg-Sandreuth? Wie wird die Fernwärme erzeugt? Und welche Aufgabe hat der Wärmespeicher? Bei der Besichtigung des Heizkraftwerks bekommen Sie Antworten auf Fragen dieser Art und können einen Blick auf die Gas- und Dampfturbinen-Anlage sowie das Biomasse-Heizkraftwerk werfen. Von weithin sichtbar ist der 70 Meter hohe Wärmespeicher, der das Heizkraftwerk flexibler macht, und die Einspeisemöglichkeiten für erneuerbare Energien erhöht.

Bereits heute stammen knapp 30 Prozent der Nürnberger Fernwärme aus nicht-fossilen Quellen. Um die Fernwärme bis 2035 CO2-neutral zu erzeugen, wird die N‑ERGIE den Anteil klimaneutraler Energieträger in der Erzeugung schrittweise steigern.

Termine:
Mittwoch, 9. April 2025, 17:00 Uhr - Hier anmelden.
Donnerstag, 16. Oktober 2025, 17:00 Uhr - Hier anmelden.

Treffpunkt ist an der Pforte zum N‑ERGIE Betriebsgelände Nürnberg-Sandreuth, Sandreuthstraße 21, 90441 Nürnberg. Nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel oder gerne unser Parkhaus. Dauer der Veranstaltung: circa 2 Stunden.

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Der Industriestandort Nürnberg-Sandreuth ist ein historisch bedeutsamer Ort. Vor über 100 Jahren ging am 1. Oktober 1904 das Gaswerk in Betrieb. Heute verbindet das Gelände denkmalgeschützte Gebäude mit moderner Architektur, aufgelockert durch viele Grünflächen. Auf rund 170.000 Quadratmetern befinden sich neben Bürogebäuden, Werk- und Lagerstätten auch ein Ausbildungszentrum, ein Labor, ein Umspannwerk und eine Gasstation.

Das Herzstück des Standorts ist unser Heizkraftwerk, das unter anderem aus einer modernen, erdgasgefeuerten Gas-und-Dampfturbinen-Anlage sowie einem Biomasse-Heizkraftwerk besteht und im hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplungsprozess gleichzeitig Strom und Fernwärme erzeugt. Der Wärmespeicher, der Ende 2014 in Betrieb ging, macht das Heizkraftwerk noch flexibler und erhöht die Einspeisemöglichkeiten für erneuerbare Energien.

Unternehmen Sie beim Rundgang über das Gelände eine Reise zu den Anfängen der Stromerzeugung bis zur Energiewende heute, von alten, längst verschwundenen Kohleanlagen bis zur Nutzung emissionsfreier und damit klimafreundlicher Energiequellen.

Termine:
Samstag, 26. April 2025, 11:00 Uhr - Hier anmelden.
Samstag, 26. April 2025, 14:00 Uhr - Hier anmelden.

Treffpunkt ist an der Pforte zum N‑ERGIE Betriebsgelände Nürnberg-Sandreuth, Sandreuthstraße 21, 90441 Nürnberg. Nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel oder gerne unser Parkhaus. Dauer der Veranstaltung: circa 2 Stunden.

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